Eignung zur Stöberjagd mit Schwarzwild (ESw)

Prüfungstermin: 22.06.2024 10:00 Uhr
Prüfungstermin: 29.06.2024 10:00 Uhr
im Saugatter Ostharz

Keine andere Schalenwildart hat sich in den letzten 20 Jahren so vermehrt wie das Schwarzwild. Bestandszunahme sowie Ausbreitungstendenz sind weiterhin ungebrochen. Tatsache ist, dass die Jäger angesichts der örtlich auftretenden Schäden in der Landwirtschaft und der Gefahr eines möglichen Ausbruchs der Schweinepest gefordert sind, die Bestände zu begrenzen bzw. zu reduzieren.
Dazu sind hervorragend auf Schwarzwild eingearbeitete Hunde unabdingbar, welches meistens im Gatter geschieht. Der Hund wird vom Stand des Hundeführers geschnallt und muss das Gatter selbständig und weiträumig absuchen.
Gefundenes Schwarzwild ist anhaltend zu verbellen und zum Verlassen der Einstände zu bewegen. Der Hund darf zwischenzeitlich das gefundene Schwarzwild verlassen, um Kontakt mit dem Hundeführer aufzunehmen. Er soll aber anschließend unverzüglich zum Wild zurückkehren. Die Arbeitszeit des Hundes muss mindestens fünf Minuten betragen.

Ansprechpartner: Erwin Hinz, Obmann für das Gebrauchswesen